<div><div>Aufgabe war die Messung eines 3D - Polygonzug mit beidseitigem Koordinaten und Richtungsabschluss.&nbsp; Der beidseitige Anschluss sollte über Fernziele erfolgen. Startpunkt war der Messpfeiler 10 und Endpunkt der&nbsp;Messpfeiler 4.&nbsp; Es sollten zwei neue Punkte bestimmt werden. Es sollte ein&nbsp;reflektorgebundenes&nbsp;Verfahren verwendet werden. Zur Standpunktaufstellung wurden Stativ und&nbsp;Reflektorstab&nbsp;verwendet. Um die Genauigkeit des Messverfahrens zu gewährleisten wurde in zwei Kreislagen gemessen, zudem war es notwendig bei jedem Standpunkt Luftdruck und Temperatur zu messen. Letzteres diente der Berechnung der meteorologischen Korrekturen. Zum Schluss wurden die Daten ausgewertet.&nbsp;&nbsp;<br></div><div><br></div><div>Es soll ein 3D - Polygonzug mit beidseitigem Koordinaten und Richtungsabschluss durchgeführt werden. Der Standpunkt (Messpfeiler 10) wird durch Fernziele bestimmt. Dies wurde auch beim Endpunkt (Messpfeiler&nbsp;..&nbsp;)durchgeführt. Bei der Messung wird im ersten zu bestimmenden Punkt ein Reflektor aufgestellt und mit der Totalstation Horizontalrichtung, Zenitdistanz und Distanz gemessen. Die Horizontalrichtung und die Zenitdistanz wurde in der 1. und 2. Kreislage gemessen. Es wurde Temperatur und Druck während der jeweiligen Messungen notiert, um die metrologischen Korrekturen bei der Distanzmessung zu bestimmen. Weiters wurden die Instrumenten- und Zielhöhe gemessen, um die Höhen abzuleiten. Bei dem weiteren Messvorgang wurde die Totalstation per Stativ über dem gemessenen Punkt aufgestellt, horizontiert und zentriert. Auf dem letzten und nächsten&nbsp;Standpunkt wurde ein Reflektor montiert und die Messungen zu diesen widerholt.&nbsp;<br></div><div><br></div><div>Anschließend wurden die Messdaten aufbereitet. Die Horizontalrichtungen und Zenitdistanzen wurde gemittelt und die Fehler aufgeteilt. Die gemessenen Distanzen wurden metrologisch (Refraktion und Erdkrümmung) korrigiert und in die GK-Ebene projiziert.<br></div><br></div>